Home/ARS MEDICI 01-02/2019/Editorial

Editorial

Gegen Massnahmen, welche die Qualität im Gesundheitswesen verbessern, ist niemand», meinte die nationalrätliche Kommissionssprecherin Bea Heim, als im Nationalrat über die Vorlage von Alain Berset zur Verbesserung der Qualität im Gesundheitswesen diskutiert wurde. «Mehr Patientensicherheit dank nationalen Qualitätsprogrammen» – wer möchte dagegen sein? Oder nicht dafür, «die Kostensteigerung in der obligatorischen Krankenversicherung zu dämpfen»? Das waren und sind die Ziele der Botschaft (2015) zur Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung («Stärkung von Qualität und Wirtschaftlichkeit»). Es geht um einen Milliardenmarkt, und es geht um viele Millionen, die zusätzlich ins Gesundheitswesen gesteckt werden. Ob am richtigen Ort und zu wessen Nutzen – na ja, wer weiss das schon? Mit dem Geld, das ursprünglich von den Versicherten über einen Anteil der Krankenversicherungsprämien hätte zur Verfügung gestellt werden sollen, werden nationale Programm ausgearbeitet, die Spitäler, Ärzte, Spitex, Pflege und andere bei der Verbesserung der Behandlungsprozesse unterstützen.

Richard Altorfer24.1.2019
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