Home/ARS MEDICI 01-02/2022/Diagnostik und Therapie bei ambulant erworbener Pneumonie: Wann ambulant, wann stationär?

Diagnostik und Therapie bei ambulant erworbener Pneumonie: Wann ambulant, wann stationär?

Die ambulant erworbene Pneumonie geht mit hoher Morbidität und Mortalität einher. Ihre Bedeutung bleibt trotzdem nicht selten unterschätzt. Gleichzeitig ist eine akute respiratorische Symptomatik der häufigste Grund für das Aufsuchen einer Hausarztpraxis und für die Verschreibung von Antibiotika. Deshalb ist es wichtig, eine Pneumonie von anderen Infektionen des unteren Respirationstrakts (z. B. akute Bronchitis) zu unterscheiden. Ein Algorithmus zur Diagnosestellung und Therapie kann weiterhelfen.

Agata Mikolajewska27.1.2022

MERKSÄTZE
  • Ambulant erworbene Pneumonie (CAP) heisst: kein stationärer Aufenthalt in den letzten 3 Monaten, bei hospitalisierten Patienten Symptomauftritt innerhalb 48 Stunden nach Aufnahme.
  • Häufigste typische Erreger sind Pneumokokken.
  • Risikofaktoren sind höheres Alter, Nikotinkonsum, Herz-insuffizienz und Diabetes mellitus.
  • Eine gute Entscheidungshilfe für die stationäre Einweisung stellt der CRB-65-Score dar.
  • Die antibiotische Therapie bei klassischer CAP ohne Vor- erkrankungen sollte in der Regel nicht länger als 5 bis 7 Tage dauern.

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