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Affektkrämpfe – wie kann man vorgehen?

Affektkrämpfe können epileptischen Anfällen sehr ähnlich sein und Eltern und Betreuungspersonen stark beunruhigen. Auslöser können Wut, Ärger, Schmerzen oder ein unerwarteter Reiz sein. Man unterscheidet zyanotische von blassen Affektkrämpfen. Bei typischen Affektkrämpfen kann die ­Diagnose anhand der Anamnese gestellt und auf weitere Diagnostik verzichtet werden. Im Vordergrund steht eine umfassende Aufklärung der Eltern und Betreuungspersonen. Eine Eisentherapie kann die Häufigkeit der Episoden verringern, weitere medikamentöse Therapien sind nicht etabliert. Die Prognose ist gut, Affektkrämpfe sistieren in der Regel spontan bis zum 5. Lebensjahr.

Karoline Otten3.7.2024
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