Studie zeigt: Selbst leichte Kopfstösse verändern die HirnchemieKopfbälle beim Fussball können bereits ohne Gehirnerschütterung messbare Veränderungen im Gehirn auslösen. Eine Studie aus Australien zeigt subtile Effekte auf Hirnchemie und Biomarker – mit möglicher Relevanz für das langfristige Demenzrisiko.
Milliardenprojekt zum menschlichen Chromosom wirft ethische Fragen aufDas Synthetic Human Genome Project erhält zehn Millionen Pfund von der weltweit grössten medizinischen Wohltätigkeitsorganisation. Forschende sehen Chancen für Medizin und Biotechnologie – und warnen vor Missbrauch.
Selbst im Schlaf bleibt das Gehirn auf Gefahren eingestelltEine Studie der Universität Genf und des Institut Pasteur zeigt, dass Schreie oder Alarme während des Schlafs spezifische Gehirnreaktionen auslösen.
Schmerzmittel aus PlastikmüllForschende der Universität Edinburgh haben gezeigt, dass sich Paracetamol aus recyceltem PET-Plastik herstellen lässt – mithilfe gentechnisch veränderter Darmbakterien.
SLRG Ertrinkungsstatistik: Fast alle Todesfälle 2024 in offenen Gewässern2024 ertranken in der Schweiz 52 Menschen – die meisten in Flüssen oder Seen. Besonders betroffen: junge Männer zwischen 17 und 32 Jahren. SLRG und BFU rufen zu verstärkter Prävention auf.
ETH Zürich: Neue Einblicke in die MilchbildungEin Zürcher Forschungsteam hat ein 3D-gedrucktes Modell menschlichen Brustgewebes entwickelt. Die Zellen dafür stammen aus Muttermilch. Damit wollen sie vernachlässigte Bereiche der weiblichen Biologie stärken in den Fokus der Forschung rücken.
Eierstockkrebs: Primäroperation bringt langfristig VorteileTRUST-Studie liefert neue Evidenz für die operative Strategie bei fortgeschrittenem Ovarialkarzinom.
Charité: Erste Herzklappe aus körpereigenem Gewebe transplantiertHerzklappen aus menschlichem Gewebe – erstmals wurde in Berlin eine neuartige, minimalinvasiv implantierte Prothese eingesetzt, die sich dem Körperwachstum anpassen kann. Für Kinder mit Herzfehlern könnte das einen Paradigmenwechsel bedeuten.
Basel: Neue parasitäre Wurmart entdeckt – gängige Medikamente wirken kaumForschende des Swiss TPH haben in der Elfenbeinküste eine bislang unbekannte parasitäre Wurmart identifiziert. Konservierte Exemplare wurden dem Naturhistorischen Museum Basel übergeben.