KI erkennt Herzrhythmusstörungen – bis zu 14 Tage im Voraus Forschende der Université Paris Cité haben eine Künstliche Intelligenz entwickelt, die lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen schon Tage vor ihrem Auftreten erkennt. In Tests lag die Trefferquote bei zwei Dritteln – ein möglicher Durchbruch in der Prävention des plötzlichen Herztods.
CHUV/UNIGE: schon der Anblick eines Kranken aktiviert das Immunsystem Die Erwartung einer Infektionsgefahr kann eine Immunreaktion auslösen. Laut Genfer Forschenden tritt der Effekt auf, noch bevor der Körper tatsächlich mit einem Krankheitserreger in Kontakt kommt. Für ihre Studie nutzen sie Avatare – und virtuelle Realität.
Abhängig von KI? Lancet-Studie warnt vor Kompetenzverlust bei ÄrztenWer sich bei Darmspiegelungen zu sehr auf künstliche Intelligenz verlässt, erkennt danach seltener Krebsvorstufen. Der Effekt stellt sich bereits nach drei Monaten ein. Fachleute sehen darin ein Risiko für wichtige medizinische Fähigkeiten.
Zürcher Forschende kombinieren CRISPR und KI für präzisere Gen-EditierungForschende der Universität Zürich haben ein KI-gestütztes Verfahren entwickelt, das CRISPR-Gentechnik genauer macht. Das Tool «Pythia» sagt vorher, wie Zellen DNA-Brüche reparieren – und eröffnet neue Möglichkeiten für sichere Gentherapien.
Hitze in der Schweiz: BAG gibt Tipps zum Schutz von RisikogruppenExtreme Hitzetage können für ältere Menschen, Kleinkinder oder chronisch Kranke lebensgefährlich sein. Wie vulnerable Personen geschützt werden können, erklärt das BAG in einer Broschüre für Gesundheitsfachpersonen.
Neurotechnologie im Aufschwung: EPFL-Experte warnt vor GefahrenGehirn-Computer-Schnittstellen versprechen medizinische Durchbrüche – doch ohne klare Regeln drohen gravierende Eingriffe in die mentale Privatsphäre. Was es braucht: internationale Standards, um Missbrauch und Monopole zu verhindern.
Harvard-Studie: Lithiummangel könnte Alzheimer auslösenEin Forschungsteam der Harvard Medical School hat entdeckt, dass ein Mangel an Lithium im Gehirn Alzheimer-typische Veränderungen begünstigen kann. Bei Mäusen liess sich die Krankheit durch Lithiumsalze im Trinkwasser sogar rückgängig machen.
RAMS-Studie: Alzheimer per Smartphone früher erkennenEin Team vom Felix-Platter Spital will untersuchen, ob sich kognitive Veränderungen mithilfe kurzer Smartphone-Tests erfassen lassen. Gesucht werden Teilnehmende zwischen 65 und 87 Jahren.
ETH Zürich entwickelt 3D-gedrucktes Herzpflaster mit HeilungspotenzialEin Zürcher Forschungsteam hat ein biologisch abbaubares Herzpflaster entwickelt. Statt Löcher im Herzmuskel nur zu verschliessen, solle es aktiv zur Regeneration des Gewebes beitragen – ein möglicher Durchbruch in der Behandlung von Herzinfarkten.