Höhenkopfschmerzen – wann und wie sie entstehen
Kopfschmerzen treten bei sehr vielen Menschen ab einer Höhe von 2500 Metern auf. In manchen Fällen sind diese als isolierte Höhenkopfschmerzen und in anderen als Ausdruck einer Höhenkrankheit zu klassifizieren, aber auch «normale» Migräneanfälle treten in höheren Lagen gehäuft auf. Ziel dieses Artikels ist es, einen Überblick über die Physiologie, die Pathophysiologie sowie die Epidemiologie und die Therapie der Höhenkopfschmerzen zu geben.
- Höhenkopfschmerzen betreffen sehr viele Menschen ab einer Höhe von 2500 Meter.
- Höhenkopfschmerzen und das infolge des Höhenaufenthalts auftretende Hirnödem sind zwar Folge des Sauerstoffmangels, haben aber wahrscheinlich eine unterschiedliche Patho- physiologie.
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und ein langsamer Aufstieg sind der Schlüssel zur Prävention der Höhenkopfschmerzen.