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Kantonsspital Winterthur: Erste Tumorpatienten mit Oberflächenhyperthermie behandelt

Die Oberflächenhyperthermie in Kombination mit der Radiotherapie wirkt insbesondere bei Patienten, die an einer bereits früher behandelten Stelle erneut eine Behandlung benötigen.

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Durch die Erwärmung der Haut wird die Wirkung der Radiotherapie um den Faktor 2–3 erhöht. Die Behandlung ist bereits nach wenigen Sitzungen hochwirksam und verursacht kaum Nebenwirkungen.

Mögliche Indikationen sind unter anderem inoperable Lokalrezidive von Mammakarzinomen, oberflächliche Lymphknotenmetastasen von Kopf-Hals-Tumoren im zuvor bestrahlten Gebiet sowie Lokalrezidive und Lymphknotenmetastasen bei malignen Melanomen. Die genannten klassischen Indikationen sind in den Leistungskatalog der obligatorischen Grundversicherung aufgenommen.

Die Temperatur der Hautoberfläche wird mit Infrarot-A-Wärmelampen während 45–60 Minuten auf maximal 43 °C erhöht. Durch eine Infrarotkamera erfolgt eine Temperaturkontrolle, so dass eine Überhitzung des Gewebes nicht möglich ist. Unmittelbar danach wird die Radiotherapie durchgeführt.PS

Quelle: Kantonsspital Winterthur (KSW)/Pressemitteilung, 13.06.2022

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