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Robotertechnik für die Knieprothetik am Kantonsspital Baselland

Das Kantonsspital Baselland (KSBL) setzt als Innovationsvorreiter in der Region Basel auf die wegweisende Technologie des Operationsroboters «Velys».

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Der «Velys» Knieroboter wurde von «Johnson & Johnson» entwickelt. Er ermöglicht es, durch die Verwendung von hochentwickelter Kamera- und Navigationstechnologie die exakte Anatomie der Patienten zu erfassen, die notwendigen Operationsschnitte zu planen und diese dann perfekt auf das Kniegelenk zu übertragen. Diese Präzision spielt eine entscheidende Rolle beim Einsetzen von Knieersatzprothesen, da sie die Gewährleistung einer optimalen Passform und Funktion des Gelenks sicherstellt.

Millimetergenaue Ausrichtung und Korrektheit sind von höchster Bedeutung. Ein weiterer Trend ist die personalisierte Knieendoprothetik. Das bedeutet, dass der Patient nicht eine Standard-Knieprothese erhält, sondern diese in Bezug auf Prothesen-Ausrichtung, Achsen und Bandspannung individuell auf ihn zugeschnitten wird. Das KSBL verfügt mit Prof. Dr. med. Michael T. Hirschmann über den international anerkannten Experten, der mit der Entwicklung seines Phänotypen-Konzeptes diese Präzision in der Knieprothetik angestossen hat und permanent weiterentwickelt.

Die Klinik Orthopädie & Traumatologie des Bewegungsapparates am Kantonsspital Baselland führt nun robotergestützte Operationsverfahren ein, um die Personalisierung besser umsetzen zu können. «Ziel ist die Verbesserung von Knieimplantaten, um Funktion, Gefühl und Haltbarkeit zu erhöhen und die Genesungszeit zu verkürzen. Eine massgeschneiderte Prothese schont das Gewebe, indem sie die individuelle Anatomie berücksichtigt», erläutert Prof. Hirschmann.

Der «Velys»-Roboter versorgt den Orthopäden in Echtzeit mit Informationen zur optimalen Ausrichtung der Prothese, und mit der gekoppelten Säge lässt sich der individuelle Plan für jeden Patienten optimal und sicher umsetzen. Michael Hirschmann zeigt sich begeistert: «Wir setzen täglich alles daran, das Wohl und die Bedürfnisse unserer Patienten in den Mittelpunkt zu stellen. Um die Knieprothesen-Operation individueller auf den Patienten anzupassen, bedarf es heute technologischer Unterstützung. Dies erfüllt der «Velys-Roboter» in beeindruckender Weise.»PS

Quelle: Kantonsspital Basel Land (KSBL), Medienmitteilung vom 03.01.2024

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