Checkpoint-Inhibitoren
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Studie unter Beteiligung des Kantonsspitals St.Gallen liefert wertvolle Erkenntnisse zur Immuntherapie-bedingten Nebenwirkung bei Krebs

Mit einer gezielten Immuntherapie kann die körpereigene Immunabwehr in die Lage versetzt werden, Tumorzellen zu erkennen und diese zu eliminieren. Die Therapie kann aber bei bis zu 20% der Patienten zu einer Pneumonitis führen. Die genauen Ursachen dieser Nebenwirkung waren bisher unklar. Nun hat eine Forschergruppe rund um Studienleiter Prof. Dr. Lukas Flatz vom Kantonsspital St.Gallen neue Erkenntnisse gewonnen, die mithelfen können die Sicherheit und Wirksamkeit der Immuntherapie für Krebspatientinnen und -patienten zu verbessern.
Kantonsspital St. Gallen27.4.20241"
Kardiologie

Erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen bei Bergsteigern am Mount Everest?

Die Abnahme des Luftdruckes in grosser Höhe führt zu Anpassungsreaktionen des menschlichen Körpers. Diese können das Auftreten von Herzrhythmusstörungen begünstigen. Eine aktuelle Studie unter der Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern, und der Universität Bern gingen in Zusammenarbeit mit Forschern aus Nepal der Frage nach, in welchem Ausmass sich das Risiko für Herzrythmusstörungen bei gesunden Bergsteigern während des Aufstiegs auf den Mount Everest Herzrhythmusstörungen erhöht.
Insel Gruppe26.4.20242"
PharmaFacts
Neu im Handel

Azacitidin Stada® − Neu im Handel

compendium.ch27.4.20241"
Neu im Handel

Abirateron Xiromed − Neu im Handel

compendium.ch26.4.20241"
Neuzulassung

Roclanda® (Latanoprost, Netarsudil) − Primäres Offenwinkelglaukom, okuläre Hypertension

compendium.ch25.4.20241"
Risiken, NW, Warnungen

Prevenar 20® (Pneumokokken-Konjugatimpfstoff, 20-valent adsorbiert) − RMP Summary

compendium.ch24.4.20241"
Risiken, NW, Warnungen

Kalydeco® (Ivacaftor) − RMP Summary

compendium.ch23.4.20241"
Gesundheitswesen

Swissmedic erhält Finanzierungsbeitrag der Bill & Melinda Gates Foundation

Swissmedic22.4.20241"
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Editor's Picks
Dermatologie

Schwere atopische Dermatitis - Aktuelles zur Systemtherapie bei Neurodermitis

Für die Therapie von Patienten mit schwerer atopischer Dermatitis sind in den letzten Jahren viele Immunologika neu zugelassen worden. Welche dies sind, hat Professor Dr. Thomas Werfel, Medizinische Hochschule Hannover, beim Allergo-Update zusammengefasst. Für Hausärzte wissenswert: Vor dem Einsatz von Januskinaseinhibitoren sollte ein Screening auf Infektionserkrankungen und Thromboembolierisiken erfolgen.
Angelika Ramm-Fischer10.4.2024
Hausarztmedizin

Harnwegsinfektionen, Reizmagen und Demenz - Mehr Gewicht für Phytotherapeutika

In letzter Zeit hat der Stellenwert der Phytotherapie in verschiedenen Indikationen deutlich zugenommen. Dies gilt etwa für pflanzliche (Kombinations-)Präparate zur Linderung bei Reizmagensymptomen oder für Cranberry-Zubereitungen zur Vorbeugung gegen Harnwegsinfektionen, wie aktuelle Cochrane-Reviews zeigen. Und bei der Behandlung von Demenzerkrankungen besteht neuerdings sogar eine explizite Leitlinienempfehlung für den Einsatz des Ginkgo-biloba-Extrakts EGb 761.
Petra Stölting27.3.2024
Partner News
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Bürgerspital Solothurn: Zertifizierte Behandlungsqualität für Bluthochdruck-Patienten

Rund ein Viertel der Erwachsenen hat Bluthochdruck. Hyperto- nie ist zwar kaum spürbar, kann jedoch verschiedene Folgekrankheiten hervorrufen. Im zertifizierten Zentrum am Bürgerspital erhalten Betroffene eine umfassende Diagnostik und Therapie.
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LOVE LIFE: Neue Kampagne stellt Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen ins Zentrum – mit dem Safer-Sex-Check

Bis 2030 soll es in der Schweiz zu keinen neuen Übertragungen von HIV sowie des Hepatitis B- und C-Virus mehr kommen, und die Ansteckungen mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) sollen sinken: Das ist das Ziel der neuen LOVE-LIFE-Kampagne «Ready!», die am 26. April 2024 startete. Die Kampagne setzt auf persönliche, risikobasierte Schutz- und Testempfehlungen für die Bevölkerung. Dazu wurde ein Safer-Sex-Check erarbeitet, der individuelle Handlungsmöglichkeiten aufzeigt.
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Studie unter Beteiligung des Kantonsspitals St.Gallen liefert wertvolle Erkenntnisse zur Immuntherapie-bedingten Nebenwirkung bei Krebs

Mit einer gezielten Immuntherapie kann die körpereigene Immunabwehr in die Lage versetzt werden, Tumorzellen zu erkennen und diese zu eliminieren. Die Therapie kann aber bei bis zu 20% der Patienten zu einer Pneumonitis führen. Die genauen Ursachen dieser Nebenwirkung waren bisher unklar. Nun hat eine Forschergruppe rund um Studienleiter Prof. Dr. Lukas Flatz vom Kantonsspital St.Gallen neue Erkenntnisse gewonnen, die mithelfen können die Sicherheit und Wirksamkeit der Immuntherapie für Krebspatientinnen und -patienten zu verbessern.
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News
Sexualmedizin

LOVE LIFE: Neue Kampagne stellt Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen ins Zentrum – mit dem Safer-Sex-Check

Bis 2030 soll es in der Schweiz zu keinen neuen Übertragungen von HIV sowie des Hepatitis B- und C-Virus mehr kommen, und die Ansteckungen mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) sollen sinken: Das ist das Ziel der neuen LOVE-LIFE-Kampagne «Ready!», die am 26. April 2024 startete. Die Kampagne setzt auf persönliche, risikobasierte Schutz- und Testempfehlungen für die Bevölkerung. Dazu wurde ein Safer-Sex-Check erarbeitet, der individuelle Handlungsmöglichkeiten aufzeigt.
BAG27.4.20241"
Notfallmedizin
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Welche Vorteile bietet Midazolam nach Herzstillstand?

RUB26.4.20241"
Intensivmedizin

DIVI präsentiert Manual für die psychologische Versorgung von Intensivpatienten

Für Patienten und ihre Angehörigen können die Einweisung und die Behandlung auf einer Intensivstation zum traumatischen Erlebnis werden. Entsprechend sind die psychologische Begleitung und Unterstützung durch qualifiziertes Personal unverzichtbar. Die Sektion Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat hierzu jetzt ein Manual mit erprobten Techniken und Methoden wie auch Hilfsmitteln für die Kollegen veröffentlicht.
DIVI26.4.20241"
Onkologie

Kombinationstherapie kann Resistenzentwicklung von Lungenkrebszellen hinauszögern

Eine bestimmte genetische Veränderung, die ALK-Fusion, ist bei einem Teil der Patienten die Ursache für nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Diese Anomalie führt zu einer übermässigen Aktivität des ALK-Proteins, einem wichtigen Krebstreiber. Diese Tumoren können durch einen ALK-Inhibitor aufgehalten werden – doch die Krebszellen entwickeln rasch Resistenzen gegen den Wirkstoff. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum zeigen nun an Tumorzellen von Maus und Mensch, dass eine gleichzeitige Behandlung mit ALK- und SRC-Inhibitoren das Ansprechen der Krebszellen verbessert und die Resistenzentstehung verzögert.
DKFZ22.4.20242"
Veranstaltungen

Kantonsspital St.Gallen

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2

Mai

2024

3. Ultraschallkurs Mammadiagnostik

SGGG: 3 credits, SGR-SSR: 4 credits

Kunsthaus Zürich Vortragssaal Winkelwiese 4 8001 Zürich

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2

Mai

2024

Zürcher Schlafmedizin-Symposium

SGAIM: 3 credits, SGP: 3 credits, Psychosomatische und Psychosoziale Medizin (APPM): 4 credits, Schlafmedizin: 3 credits, SGN: 3 credits, SGPP: 2 credits, Elektroencephalographie (SGKN): 1 credits

Inselspital Bern oder via Live-Stream

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2

Mai

2024

Symposium Pediatric and Adult Neuromuscular Diseases Topic: Hereditary Neuropathies

SGN: 4 credits, Kinder und Jugend Medizin, spez. Neuropädiatrie: 4 credits, Elektroneuromyographie (SGKN): 4 credits

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Praxismanagement

Serie über die Vorsorge CV: Das Risiko der Teilinvalidität privat absichern!

Die staatliche Invalidenversicherung IV und damit auch die meisten Pensionskassen zahlen erst ab einem Invaliditätsgrad von 40 Prozent eine Teilrente und ab einem Invaliditätsgrad von 70 Prozent eine ganze Invalidenrente. Die obligatorische Unfallversicherung dagegen zahlt bereits ab einem Invaliditätsgrad von 10 Prozent eine Invalidenteilrente. Und jetzt kommt es: Laut der SUVA-Medienstelle waren 2023 von den neu zugesprochenen 1319 Invalidenrenten 1098 für Invalide mit einem Invaliditätsgrad bis 39 Prozent und nur 221 mit einem von der IV als rentenwürdig anerkannten Invaliditätsgrad von 40 Prozent und mehr. Diese Zahlen zeigen: Die Teilinvalidität ist offenbar ein häufiges Phänomen. Die IV-Medienstelle gibt auf Anfrage jedoch nicht bekannt, wie viele Teilinvalide wegen eines Invaliditätsgrads von unter 40 Prozent vom IV-Rentenbezug ausgeschlossen worden sind.
ABC Ärzteberatung19.4.20241"
Intensivmedizin

Blutzuckereinstellungen auf der Intensivstation: Differenzierte Werte für Menschen mit und ohne Diabetes sind sinnvoll

Bei der Einstellung und Überwachung des Blutzuckers von Patienten auf der Intensivstation kann es sinnvoll sein, zwischen Menschen mit und ohne Diabetes zu unterscheiden. Darauf weisen die Autoren Andreas Birkenfeld, DZD-Sprecher und Ärztlicher Direktor der Klinik für Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie, Universitätsklinik Tübingen, und Christian von Loeffelholz, Universitätsklinikum Jena, in einem Meinungsartikel hin. Sie unterstreichen die Bedeutung personalisierter Therapien für Intensivpatienten mit Diabetes, weisen aber auch auf die Notwendigkeit weiterer detaillierter Daten und Studien hin.
DZD19.4.20241"

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