Therapie verengter Halsschlagadern zur Schlaganfallprophylaxe: Operation und Stent sind gleichwertig
Eine durch Arteriosklerose bedingte Carotisstenose kann das Schlaganfallrisiko erhöhen. Zur Behebung der Stenose gibt es zwei Möglichkeiten: den Carotis-Stent und eine offene Gefässoperation. Nach beiden Eingriffen besteht jedoch eine kurzfristige Erhöhung des Schlaganfallrisikos. Die ACST-2-Studie sollte klären, welches Vorgehen bei einer asymptomatischen Carotisstenose das bessere Nutzen-Risiko-Verhältnis hat. Es zeigte sich, dass im Kurzzeitergebnis sowie über fünf Jahre beide Verfahren gleichwertig waren.
DGN9.12.20213"
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