Home/«Health Innovation Hub» am Switzerland Innovation Park Ost eröffnet
imageMit einem Knall eröffnet Maria Pappa, Stadtpräsidentin St.Gallen offiziell den HEALTH Innovation Hub. Bild: Switzerland Innovation Park Ost AG/Karin Tanner

«Health Innovation Hub» am Switzerland Innovation Park Ost eröffnet

Mit der Eröffnung des «Health Innovation Hubs» legt der Switzerland Innovation Park Ost den Grundstein für zukünftige Innovationen in den Bereichen Wearables, Gesundheitsmonitoring und Prävention von Krankheiten. Der Hub dient als Plattform zur Initiierung, Förderung und Beschleunigung von Innovationsprojekten im Gesundheitsbereich durch die Vernetzung von Experten aus Forschung und Industrie.

Empa23.5.20242"
Die über 130 Gäste wurden durch den St. Galler Regierungsrat Beat Tinner begrüsst, der betonte: «Der Health Innovation Hub wird massgeblich zur Förderung innovativer Lösungen im Gesundheitswesen beitragen und die Schweiz als führenden Standort für medizinische Innovationen weiter stärken.» Feierlich eröffnet wurde der Hub durch die St. Galler Stadtpräsidentin Maria Pappa. Sie lobte: «Ich bin stolz, dass wir hier in St. Gallen einen Ort geschaffen haben, der die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Forschung, Industrie und Gesundheitsversorgung fördert. So können im Interesse der Menschen die heutigen komplexen Herausforderungen im Gesundheitsbereich gemeinsam gemeistert werden.»

Die Empa unterstützt als Partner des Switzerland Innovation Park Ost die Aktivitäten des «Health Innovation Hubs» und beteiligt sich aktiv an den Aktivitäten. «Der Innovation Health Hub bietet Vertretern aus Wissenschaft, Technologie und Gesundheit eine Plattform, um sich über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie über Erfahrungen und Bedürfnisse zur Anwendung neuer Technologien austauschen zu können», sagt Empa-Forscher Simon Annaheim vom «Biomimetic Membranes and Textiles» Labor.

image
Mit dem Cardiogurt lassen sich dank gestickter Elektroden physiologisch wichtige Parameter bequem über längere Zeit messen. Bild: Robert Stürmer /Empa

Zukünftige Perspektiven und innovative Einsichten
Die beiden Referenten, der Sportmediziner Patrik Noack sowie der Arzt und Unternehmer Tobias Gantner, lieferten inspirierende Einblicke in die Welt der Gesundheitsinnovationen. Dabei betonte Tobias Gantner: «Daten können heilen.» Dies unterstreicht die zentrale Rolle, die digitale Technologien und Datenanalysen im Kampf gegen Krankheiten spielen. Im Anschluss an die Vorträge waren die Gäste eingeladen, innovative Produkte rund um das Thema Sensorik und Gesundheit zu erkunden. Die vorgestellten Exponate und Gespräche mit den Fachexperten regten dazu an, sich mit den künftigen Entwicklungen und Innovationen zu beschäftigen.

Eines der Exponate war der an der Empa entwickelte Cardio-Gurt. Dank plasmabeschichteter gestickter Elektroden ermöglicht der anschmiegsame Textilgurt präzise und gleichzeitig komfortable Langzeit-EKG-Messungen. Um den Gurt für weitere Anwendungen wie Leistungschecks im Sport, die Überwachung von Schlafapnoe und die Frühdiagnose von Demenzerkrankungen «aufzurüsten», haben die Empa-Forschenden ihn mit Sensoren für weitere Gesundheitsparameter ausgestattet. Das Herzstück dieser Sensoren sind optische Polymerfasern, die im Schmelzspinnverfahren hergestellt werden und daher besonders flexibel sind und sich für die Verarbeitung in Textilien eignen.

image
Empa-Forscher Simon Annaheim entwickelt innovative textile Sensoren für mehr Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Image: Robert Stürmer / Empa

Regelmässige Veranstaltungen und Workshops
Im «Health Innovation Hub» finden regelmässig Veranstaltungen und Workshops statt, in denen Bedürfnisse vorgestellt und innovative Lösungen erarbeitet werden. Damit verfolgt der Hub das Ziel, neue Lösungswege für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln und in den Markt zu bringen. René Rossi, Leiter des Empa-Forschungsschwerpunkts Gesundheit und des Departements «Materials meet Life» ergänzt: «Aktuell stellen wir einen Forschungsrat zusammen, der den Impact dieser Aktivitäten sicherstellen soll.»

Als Teil des Switzerland Innovation Netzwerks, das sechs Innovationsparks in der Schweiz umfasst, unterstützt der Switzerland Innovation Park Ost die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen. Das Netzwerk ermöglicht es, Wissen und Forschungsergebnisse für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen zu nutzen.PS

Quelle: Empa, Medienmitteilung vom 16.05.2024

Rosenbergstrasse 115
8212 Neuhausen am Rheinfall
Telefon: +41 52 675 51 74
info@docinside.ch
www.docinside.ch

Handelsregistereintrag
Firmenname: DOCINSIDE AG
UID: CHE-412.607.286

Über uns
Bankverbindung

Schaffhauser Kantonalbank
8200 Schaffhausen
IBAN: CH76 0078 2008 2797 0810 2

Mehrwertsteuer-Nummer
CHE-412.607.286

Kontakte

Dr. med. Adrian Müller
Betrieb und Inhalte
adrian.mueller@docinside.ch

Dr. med. Richard Altorfer
Inhalte und Redaktion
richard.altorfer@docinside.ch

Dr. med. Christine Mücke
Inhalte und Redaktion
christine.muecke@docinside.ch

Copyright © 2021 Alle Rechte vorbehalten.
Powered by Deep Impact / Spectra