Röntgenweichstrahltherapie in der Dermatologie
Die Strahlentherapie dermatologischer Erkrankungen wurde lange Zeit vernachlässigt, unter anderem aus technischen Gründen und wegen einer ausgeprägten Angst vor Nebenwirkungen. Mit der Einführung einer digitalen Überwachung der Oberflächengeräte (Kilovolt- oder Grenzstrahlentherapie) erfährt die dermatologische Radiotherapie eine Art Renaissance. Der Vorteil der adaptierten fein abgestimmten Radiotherapie bei malignen Hauttumoren ist die hohe lokale Kontrollrate hauptsächlich bei schlecht abgrenzbaren Läsionen und die in der Regel sehr schönen kosmetischen/ funktionellen Ergebnisse vor allem im Gesichtsbereich. Aber auch zahlreiche oft schwierig zu therapierende gutartige Hauterkrankungen lassen sich mit dieser Methode erfreulich gut behandeln.
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