Home/Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 04/2018/Nachbetreuung in der Arztpraxis

Nachbetreuung in der Arztpraxis

Unter Tumornachsorge versteht man die umfassende medizinisch-fachliche und menschliche Betreuung der Patientin nach Abschluss der Primärtherapie eines Malignoms. Sie enthält alle Massnahmen, die zur Genesung der Patientin beitragen, also die Therapie von Nebenwirkungen und Folgen der Primärbehandlung (inkl. Spätnebenwirkungen), die Früherkennung von Lokalrezidiven, die psychische Führung und die Rehabilitation. Während die Primärtherapie des Mammakarzinoms und der gynäkologischen Tumoren an Zentren mit entsprechendem «case load» und damit Expertise erfolgen sollte, kann die onkologische Nachsorge nach abgeschlossener Primärtherapie ideal in der Praxis durchgeführt werden. Bei der Nachsorge sind zudem Vorsorgeaspekte wichtig, bei der die Praxisgynäkologie eine steuernde Rolle übernehmen kann, zum Beispiel in der Prävention/ Einleitung der Früherkennung, anderer Karzinome.

Daniel Fink12.10.2018
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