SAKK Studie HOVON 150 AML oder MDS (MDS-EB2): Therapie mit Ivosidenib oder Enasidenib für Patienten mit IDH1- oder IDH2-Mutation
Bei etwa 20% der Patienten mit neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie (AML) und bei einem kleineren Anteil der Patienten mit myelodysplastischem Syndrom und Blastenexzess Typ 2 (MDS-EB2) werden in den erkrankten Blutzellen Mutationen in den Enzymen Isocitrat-Dehydrogenase 1 oder 2 (IDH1, IDH2) festgestellt. Diese Mutationen fördern die Entwicklung von leukämischen Zellen. Zurzeit sind verschiedene Wirkstoffe in Entwicklung, welche die IDH1- beziehungsweise IDH2-Mutantenproteine hemmen, mit denen die Hoffnung verbunden ist, dass sie die Therapie von Patienten mit AML respektive MDSEB2 verbessern können.
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