Home/Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 03/2023/Transkulturelle Aspekte von Essstörungen – ein Beispiel für den Beitrag der Sozialwissenschaften zu Forschung und klinischer Praxis

Transkulturelle Aspekte von Essstörungen – ein Beispiel für den Beitrag der Sozialwissenschaften zu Forschung und klinischer Praxis

Essstörungen werden traditionell als ein westliches Phänomen betrachtet, wobei sich die meisten Forschungen und Behandlungsrichtlinien auf weisse Frauen der Mittelschicht beziehen. Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass Essstörungen nicht auf eine bestimmte Kultur oder ethnische Gruppe beschränkt sind. Vielmehr werden sie zunehmend als ein globales Problem erkannt, das Menschen aus allen Gesellschaftsschichten betrifft. Am Beispiel einer eingehenden Fallstudie in Kambodscha werden in diesem Artikel die transkulturellen Aspekte von Essstörungen untersucht, wobei analysiert wird, wie sich kulturelle Werte, Überzeugungen und Praktiken auf die Entwicklung und Manifestation von Anorexia nervosa (AN) auswirken.

Sovady Bora, Steve Vilhem15.6.2023
image

Anmelden und kostenlos alle Tools nutzen

Entdecken Sie das gesamte Angebot (z.B. Scores, Guidelines, Veranstaltungen, Drugshortages, Cochrane Library, Compendium)

just-medical!
Blegistrasse 5
6340 Baar
Schweiz

www.just-medical.com

Über uns
 
Kontakt
info@docinside.ch
+41 41 766 11 55