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Von Nasenpflaster bis Atemmaske: Hilfsmittel für besseren Schlaf sind im Trend

Die Nachfrage und der Bedarf nach Hilfsmitteln zur Verbesserung des Schlafs sind in letzter Zeit enorm gewachsen. Die Kundschaft des Onlinewarenhauses Galaxus etwa kaufte allein dieses Jahr 74 Prozent mehr Produkte der Kategorie «Schlaftherapie» als im Vorjahreszeitraum. Die Auswahl reicht von Nasenpflastern über Nasenspreizer bis zu Zahnschienen, Sprays und Analyse- und Beatmungsgeräten.

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Die Nachfrage und der Bedarf nach Hilfsmitteln zur Verbesserung des Schlafs sind enorm gewachsen. Die Kundschaft des Onlinewarenhauses Galaxus etwa kaufte allein dieses Jahr 74 Prozent mehr Produkte der Kategorie «Schlaftherapie» als im Vorjahreszeitraum. Die Auswahl reicht von Nasenpflastern über Nasenspreizer bis zu Zahnschienen, Sprays und Analyse- und Beatmungsgeräten.

Fast zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer leiden unter Schlafstörungen. In Österreich warten Betroffene für eine medizinische Analyse im Schlaflabor oft ein ganzes Jahr, berichtet die österreichische Selbsthilfegruppe Schlafapnoe. Auch in Deutschland ist die Wartezeit lang. Wie gross der Bedarf an Schlafoptimierung in Europa ist, zeigen die Verkaufszahlen von Galaxus in der Schweiz und der EU. Von Januar bis August 2024 verkaufte der Onlinehändler 74 Prozent mehr Produkte der Kategorie Schlaftherapie (CH / DE) als im Vorjahreszeitraum. Zu den beliebtesten Produkttypen gehören Nasenpflaster, die mehr Luft durch die Nase lassen, sowie Nasenspreizer, die den gleichen Zweck erfüllen. Ebenfalls zu den am häufigsten verkauften Produkten gehören Zahnschienen, die den Unterkiefer nach vorn schieben und so dem Rachen mehr Raum verschaffen, wodurch die Nutzer weniger zu schnarchen hoffen.

So vielfältig die Ursachen für Schlafschwierigkeiten auch sein können (zu enge Atemwege, Schlafapnoe, psychische oder äussere Faktoren u.a.), so vielfältig sind auch die Lösungsangebote der Industrie. Neben den genannten Produkttypen setzt die Galaxus-Kundschaft am häufigsten auf Einschlafhilfen und Sleep Analyser und sogar auf CPAP-Geräte, also Beatmungsmasken, die Krankenkassen häufig für die Patientinnen und Patienten mieten.

Einschlafhilfen gibt es in verschiedenen Varianten, unter anderem White-Noise-Maschinen (weisses Rauschen). Es gibt Geräte für Erwachsene, aber auch für Babys bzw. Kleinkinder. Einschlafhilfen haben neben den Nasen-Strips im Vergleich zum Vorjahr das höchste Verkaufswachstum. Auch Zahnschienen gegen Schnarchen zeigen ein konstant hohes Verkaufsniveau. Und Schlafherapie ist keineswegs nur ein Thema für Ältere. Die 25- bis 34-Jährigen machen fast ein Drittel aller Käufe aus.

Zahlreiche Möglichkeiten der Analyse
Technologie ist ein Schlüsselbegriff in der Schlafforschung: Wer nicht jahrelang auf Termine im Labor warten möchte, kann seinen Schlaf mit Analysegeräten zu Hause selbstständig untersuchen. Die Geräte werden immer besser und befeuern die Verkäufe ebenfalls. Pulsoximeter und Smartwatches erfüllen diese Funktionen zum Teil. Erste Unternehmen setzen ausserdem bereits KI ein, um unseren Schlaf zu optimieren. Als Arzt, der man von solchen Käufen seiner Patienten erfährt, sollte man, falls ernsthafte Schlafprobleme vorliegen, dazu raten, vor dem Kauf eines KI-Kissen für 700 Franken, sich vorab beim HNO-Arzt oder der HNO-Ärztin vorzustellen.
Quelle: Galaxus Press Release: Daniel Borchers

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