Aber auch Ärzte, das Pflegepersonal und weitere Angehörigen der Gesundheitsberufe können von den Clowns lernen und dabei Verhaltensweisen in ihrer Umgangsweise mit Patienten übernehmen, um deren Genesung zu verbessern. Hier sind sieben Vorschläge:
- Ablenkung: Durch Ablenkung von negativen Emotionen kann der Kreislauf der Negativität unterbrochen werden.
- Verbindung: Clowns nutzen Gegenstände im Raum als Eisbrecher, um eine Verbindung herzustellen und Insider-Witze zu machen.
- Ermächtigung: Clowns stellen einfache Fragen, um Patienten das Gefühl von Kontrolle und Autonomie zurückzugeben.
- Empathie: Clowns verwenden die erste Person Plural, um Verbindung und Verständnis aufzubauen. Also etwa: «Wir stecken da gemeinsam drin und wir werden das durchstehen!»
- Übertreibung: Indem sie Patientenfrustrationen übertreiben, laden Clowns sie dazu ein, zu lachen und die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
- Partnerschaft: Clowns werden zu Fürsprechern, indem sie mit den Patienten zusammenarbeiten und deren Schwierigkeiten legitimieren. Wenn zum Beispiel ein Kind sagt, dass es keine Chemotherapie mehr machen kann, könnte der Clown sagen: «Ich werde mit dir kommen und ihnen sagen, wie sehr es weh tut. Wir werden ihnen sagen, dass sie es selbst versuchen sollen!»
- Lachen: Lachen wurde wissenschaftlich nachgewiesen, um Stresshormone zu reduzieren, die Sauerstoffaufnahme zu erhöhen, die Immunfunktion zu verbessern und Bereiche im Gehirn zu aktivieren, die Gefühle von Verbundenheit und Freude erzeugen.
PS