Home/Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 02/2019/Behandlung von Patienten mit stressbedingten Schmerzerkrankungen

Behandlung von Patienten mit stressbedingten Schmerzerkrankungen

Bis heute herrscht bei vielen chronischen Schmerzpatienten ebenso wie bei vielen ihrer Ärzte immer noch die Vorstellung vor, dass Schmerz nur infolge einer Gewebeschädigung entstehen kann und die Stärke des Schmerzes dem Ausmass der Gewebeschädigung entspricht. Erst später wurde erkannt, dass periphere Schmerzreize durch zentrale Sensitivierungsprozesse wesentlich moduliert werden können. Hingegen werden als weiterer pathogenetischer Mechanismus eine stressinduzierte Hyperalgesie in der Diagnostik chronischer Schmerzerkrankungen weiterhin kaum berücksichtigt, bei denen weder ein nozizeptiver noch ein neuropathischer Befund als schmerzverursachend erhoben werden können.

Christian Seeher, Debora Verciglio, Isabelle Kunz, Katja Cattapan, Ulrich T. Egle17.4.2019
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