Home/Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 02/2020/Prognostische Faktoren beim radiologisch isolierten Syndrom

Prognostische Faktoren beim radiologisch isolierten Syndrom

Der weitverbreitete und niederschwellige Einsatz der Magnetresonanz-(MR-)Bildgebung zur Abklärung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems konfrontiert Radiologen zunehmend mit inzidentellen intrakraniellen Veränderungen unklarer Signifikanz. Selten erfüllen Letztere die MR-Kriterien für eine Multiple Sklerose. In diesem Falle sprechen wir bei klinisch asymptomatischen Patienten von einem radiologisch isolierten Syndrom. Obwohl die Behandlung von Patienten mit einem radiologisch isolierten Syndrom derzeit umstritten ist, sollte der Beginn einer immunmodulierenden Therapie bei Hochrisikopatienten für eine Konversion zur Multiplen Sklerose zumindest diskutiert werden. Deshalb ist die frühzeitige Erkennung radiologischer und klinischer Eigenschaften, die mit einem hohen Risiko für eine klinische Konversion in der Zukunft verbunden sind, von grosser Bedeutung.

Charidimos Tsagkas, Katrin Parmar16.4.2020
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