Frühzeitige Rhythmuskontrolle bringt grossen Nutzen
Das Risiko für schwere kardiovaskuläre Komplikationen bei Patienten mit Vorhofflimmern sei im ersten Jahr nach der Diagnose am höchsten, erklärte Prof. Paulus Kirchhof, Universitäres Herz- und Gefässzentrum UKE, Hamburg (D), am ESC-Kongress. Meist werde eine therapeutische Rhythmuskontrolle aber erst bei persistierenden Symptomen eingerichtet. Inwieweit eine frühzeitig einsetzende Rhythmuskontrolle bei Patienten mit Vorhofflimmern von Nutzen ist, war Fragestellung in der von ihm geleiteten EAST-AFNET-4-Studie, die am Kongress in einer Hotline-Session präsentiert wurde.
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