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Coronavirus: Der Bund sichert die Impfstoffversorgung für 2023

Der Bundesrat hat den Beschaffungsplan für Covid-19-Impfstoffe für das Jahr 2023 beschlossen. Oberstes Ziel ist es, die Versorgung der Bevölkerung in allen Pandemieszenarien sicherzustellen.

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Der Bundesrat hat entschieden, für das Jahr 2023 nebst den bereits gekauften sieben Millionen Dosen von Pfizer/BioNTech auch sieben Millionen Dosen von Moderna zu beschaffen. Gleichzeitig hält die Schweiz Optionen für je sieben Millionen weiterer Impfdosen beider Anbieter, die nur bei Bedarf eingelöst werden. Ergänzend werden – als Alternative zu den mRNA-Impfstoffen – bei einem weiteren Impfhersteller maximal eine Million Dosen Impfstoffe bestellt. Mit dieser Strategie minimiert der Bundesrat das Risiko eines Impfstoffmangels auch für das Jahr 2023.

Der Schweiz steht gemäss den geltenden Verträgen grundsätzlich stets die neuste verfügbare Impfstoffvariante der jeweiligen Hersteller zur Verfügung (unter Vorbehalt der entsprechenden Zulassung durch Swissmedic). Zuviel beschaffter Impfstoff, der nicht in der Schweiz benötigt wird, soll weiterverkauft oder weitergegeben werden, wie es bereits in der Vergangenheit gemacht wurde. So ist ein effizientes Impfstoffmanagement gewährleistet.

Impfstoffe verhindern zuverlässig schwere Krankheitsverläufe und reduzieren die Überlastung der Gesundheitsstrukturen. Sie sind ein wirksames Mittel zur Pandemiebekämpfung. Die konkreten Empfehlungen zur Impfung werden anhand der jeweils vorliegenden epidemiologischen Situation festgelegt.

Unterstützung für die Forschung
Die Schweiz hat einen weiteren Beitrag von zehn Millionen Franken für die Coalition for Epidemic Preparedness Innovation (CEPI) gesprochen. Die CEPI hat sich in der aktuellen Pandemie als führende Organisation bei der Forschung an und Entwicklung von Impfstoffen gegen Pandemien und Epidemien erwiesen. Der Bund hat CEPI bereits im April 2020 mit einem Beitrag von zehn Millionen Franken unterstützt.

Covid-19-Arzneimittel für 2022 und 2023
Der Bundesrat beantragt zudem dem Parlament einen Nachtragskredit zur Beschaffung weiterer Covid-19-Arzneimittel. Derzeit wird davon ausgegangen, dass im Herbst/Winter 2022/23 erneut Arzneimittel zur Behandlung von Covid-19-Patienten nötig sein werden. Ziel ist es, insbesondere für Risikopatienten genügend Covid-19-Arzneimittel sicher zu stellen. Beschafft werden die Arzneimittel durch die Armeeapotheke im Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit.PS

Quelle: BAG/Medienmitteilung, 11.03.2022

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