Eröffnung Psychiatriezentrum für junge Erwachsene (PZJE)
Kürzlich eröffnete die Privatklinik Meiringen das Psychiatriezentrum für junge Erwachsene (PZJE) in Thun. Die Lancierung des Zentrums mit Fokus auf Transitionspsychiatrie ist ein wichtiger Schritt zur Schliessung der Versorgungslücke im Kanton Bern.
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Das neu eröffnete Zentrum im Hohmadpark richtet sich an 18- bis 25-Jährige und umfasst zwei Stationen mit gesamthaft 30 Betten. Das PZJE ist an 365 Tagen aufnahmefähig und leistet die Notfallversorgung für die Altersgruppe. Dank der zentralen Lage in Thun ist das Zentrum sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit Privatfahrzeugen einfach zu erreichen.
Das Angebot umfasst sowohl einen akutpsychiatrischen Bereich für Kriseninterventionen als auch einen Bereich für elektive Aufnahmen und längere psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungen. Im Zentrum werden
- Patienten mit affektiven Störungen wie Depressionen,
- Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis,
- Belastungs- und Persönlichkeitsstörungen,
- Erschöpfungssyndrom (Burnout),
- Verhaltenssüchten sowie
- Abhängigkeitserkrankungen
behandelt.
Gesundheitsfördernde Infrastruktur
Die 30 modern eingerichteten Einzelzimmer wurden nach den Grundsätzen der «Healing Architecture» auf die Bedürfnisse der Altersgruppe zugeschnitten. Helle, grosszügige Räume laden zum Verweilen ein und fördern den Genesungsprozess sowie das Gruppengefühl.
Fachkundiges Leitungsteam
Chefarzt und Zentrumsleiter Dr. med. Stephan Kupferschmid, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie, bildet gemeinsam mit der Leitenden Ärztin Dr. med. Esther Pauchard, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Stephanie Künsch, Dipl. Pflegefachfrau HF, als Leiterin Pflege und Brigitte Schwarz als Leiterin Administration das Führungsteam.
Die Privatklinik Meiringen mit dem PZJE in Thun steht allen Grundversicherten und Zusatzversicherten aus der Schweiz sowie dem Ausland offen. Die Anmeldung zu einem stationären Aufenthalt oder einer ambulanten Behandlung erfolgt über den Hausarzt oder über einen Vertrauensarzt.PS
