SARS-CoV-2 infiziert Stützzellen im Riechepithel von COVID-19-Patienten
COVID-19 geht mit einem vorübergehenden oder langfristigen Verlust des Geruchssinns einher. Die Ursachen dafür sind noch immer unklar. Eine ungelöste Frage ist, ob SARS-CoV-2 über den Riechnerv ins Gehirn eindringen kann. Wissenschaftler der Max-Planck-Forschungsstelle für Neurogenetik in Frankfurt haben nun herausgefunden, dass SARS-CoV-2 die Riechsinneszellen der Riechschleimhaut von COVID-19-Patienten nicht zu infizieren scheint. Stattdessen sind die Stützzellen im Riechepithel das primäre Ziel für das Virus.
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