Rheuma als Nebenwirkung der Krebsbehandlung
Checkpoint-Inhibitoren können Krebserkrankungen heilen, indem sie die körpereigene Immunabwehr verstärken. Diese Medikamente aktivieren dabei jedoch dieselben Zellen, die an der Entstehung der rheumatoiden Arthritis (RA) und anderer Autoimmunerkrankungen beteiligt sind: körpereigene T-Zellen. Gelenkbeschwerden gehören deshalb zu häufigen Nebenwirkungen der Checkpoint-Inhibitoren, und Krebspatienten benötigen immer häufiger eine rheumatologische Behandlung. Was dabei zu beachten ist, diskutierten Experten der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) bei ihrer Jahrestagung in Dresden (D).
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