MR-Neurografie bei traumatischen und entzündlichen Mononeuropathien
Die MR-Neurografie (MRN) basiert auf der Magnetresonanztomografie (MRT) und dient der Bildgebung des Nervenplexus und der peripheren Nerven. Durch MRT-Sequenzen und spezielle Oberflächenspulen können in einem Hochfeld-Magnetresonanztomografen optimierte Bilder angefertigt werden, die in vivo Einblicke in das periphere Nervensystem (PNS) ermöglichen. Für eine valide Diagnosestellung sind neben den technischen Voraussetzungen eine exakte Planung der Untersuchung, Kenntnisse der möglichen Differenzialdiagnosen des PNS und vor allem auch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Radiologen und klinischen Kollegen notwendig.
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